Die Geschichte des Symposions
Das Internationale Gitarren-Symposion wurde 1992 zum ersten Mal veranstaltet. Damals waren es nur 6 Dozenten (Hubert Käppel, Dale Kavanagh, Gerald Garcia, Ulrich Stracke, Doris Dietz und Thomas Kirchhoff) und 29 Studenten, die überwiegend aus Deutschland kamen. Die Evangelische Akademie Iserlohn stellte sich aber mit ihren wunderbaren Örtlichkeiten (Übernachtungszimmer, Seminarräume, Außenanlagen und nicht zuletzt dem fantastischen! Essen) als idealer Ort für ein Festival heraus.
Schon ein Jahr darauf verzeichneten wir die doppelte Zahl an Teilnehmern, die jetzt auch aus vielen Ländern Europas kamen. Seit 1994 dann laden wir einige der Dozenten in regelmäßigen Abständen immer wieder ein, so z.B. David Tanenbaum, der schon sechs Mal zu Gast bei uns war, und mit seinem fantastischen Unterricht und seinen innovativen Konzerten die Schüler fasziniert, oder David Russell, Hubert Käppel und Roland Dyens, die mit ihren außerordentlichen Konzertleistungen und ihrem Charisma die Schüler und Studenten begeistern.
Neben jährlich wechselnden Spielerpersönlichkeiten, gehören einige zum festen Stamm des Symposions: allen voran Gerald Garcia, der zu fast jedem Festival eine Ensemble-Komposition geschrieben hat sowie Stephen Gordon, dessen eigenes Festival in England viele Ideen zum Iserlohner Symposion beisteuert und die "Veranstalter-Crew" Dale Kavanagh, Ulrich Stracke und Thomas Kirchhoff. Seit einige Jahren zählen auch Ann & Eli Kassner, das Eden-Stell-Guitar-Duo und Stephen Thachuk zum regelmäßigen Stamm dazu.
Sie alle sorgen neben der hervorragenden Qualität vor allem für eine unverwechselbare Atmosphäre und guten Laune während der intensiven Seminarwoche.
Seit 1998 zählt das Seminar mit etwa 100 bis 150 aktiven Studenten aus in diesem Jahr 32 Ländern, 16- 24 Dozenten und Konzertspielern, 15-30 Ausstellern und einem Programm, das 10-14 Konzerte, über 550 Einzelstunden sowie Vorträge und Rahmenveranstaltungen umfasst, zu den größten Gitarrenfestivals weltweit.